Einsatzort: Ochtrup
Straße: BAB 31 Oberhausen – Ochtrup/Gronau <> Heek [1]
BAB 31 Emden – Ochtrup/Gronau <> Ochtrup-Nord [2]
Alarmzeit: 02.01.2024 – 15:53 Uhr [1] ; 16:13 Uhr [2]
Einsatzbericht:
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Ochtrup wurden am Dienstnachmittag mit dem Einsatzstichwort „2_RTW_1_NEF“ zur Absicherung des rettungsdienstlichen Personals auf die Bundesautobahn 31 (BAB 31) in Fahrtrichtung Oberhausen alarmiert. Laut erster Meldung der Kreisleitstelle Steinfurt sollte es zwischen der Anschlussstelle „Ochtrup/Gronau“ und der Anschlussstelle „Heek“ auf Höhe des BAB-Kilometer 72 zu einem Verkehrsunfall mit einem PKW gekommen sein.
Bereits auf der Anfahrt erhielten sowohl die Kräfte des Rettungsdienstes, als auch die Kräfte der Feuerwehr die Information, dass ein weiterer Notruf über die Leitstelle der Autobahnpolizei eingegangen ist. Laut diesem Notruf soll es in Fahrtrichtung Emden zwischen der Anschlussstelle „Ochtrup/Gronau“ und der Anschlussstelle „Ochtrup-Nord“ zu einem Unfall zwischen einem LKW und einem PKW gekommen sein. Da es zu diesem Zeitpunkt unklar war, ob es sich bei dem weiteren Notruf, um eine Doppelmeldung oder um einen zweiten Unfall handelte, fuhr die Feuerwehr beide Einsatzörtlichkeiten mit ihren Fahrzeugen an.
Bei Eintreffen der Kräfte von Rettungsdienst und Feuerwehr an der erst gemeldeten Einsatzadresse bestätigte sich die initiale Meldung. Ein mit zwei Personen besetzter PKW geriet aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und kam erst in einem parallel zur Fahrbahn verlaufenden Graben zum Stehen. Die beiden Fahrzeuginsassen konnten ihr Unfallfahrzeug eigenständig verlassen und wurden mit mittelschweren Verletzungen in entsprechende Krankenhäuser transportiert. Die Feuerwehr sicherte in diesem Fall die Einsatzstelle ab und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf.
Im Zuge der Erkundung hinsichtlich der zweiten Notrufmeldung in der entsprechend entgegengesetzten Fahrtrichtung stellte sich diese als eine zweite existierende Einsatzstelle auf der BAB 31 heraus. Wie sich vor Ort herausstellte, fuhr aus bisher ungeklärter Ursache ein PKW auf einen LKW auf, wobei auch hier der PKW infolge der Kollision von der Fahrbahn abkam und gleichermaßen in einem parallel zur Fahrbahn verlaufenden Graben zum Stehen kam. Der Fahrer des PKW wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus transportiert – der LKW war ebenso wie der verunfallte PKW nicht mehr fahrtüchtig und musste abgeschleppt werden. Der Fahrer des LKW blieb unverletzt. Die Feuerwehr sicherte auch in diesem Fall die Einsatzstelle ab und setzte in Absprache mit der Unteren Wasserbehörde des Kreises Steinfurt eine Ölsperre, aufgrund auslaufender Betriebsstoffe in das dort fließende Gewässer.
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