Am Morgen des 24. Dezembers wurden die freiwilligen Einsatzkräfte mit dem Einsatzstichwort „Zimmerbrand“ in den Elchdamm gerufen. Die Bewohner eines Mehrfamilienhauses alarmierten die Feuerwehr, nachdem diese die Geräusche eines ausgelösten Rauchmelders aus einer Nachbarwohnung vernahmen. Der Gruppenführer des erst eintreffenden Löschfahrzeuges stellte im Treppenhaus Brandgeruch aus der dahinter liegenden Wohnung fest. Die Wohnungstür wurde durch den ersten Angriffstrupp gewaltsam geöffnet und unter Einsatz von umluftunabhängigen Atemschutz erkundet. Als Grund für die Auslösung des Heimrauchmelders stellte sich ein vergessener Topf auf der Herdplatte heraus. Zum Zeitpunkt des Einsatzes befanden sich – außer einem Hund – keine Personen in der Wohnung. Der Hund wurde durch den Angriffstrupp aus der Wohnung herausgeführt und im Anschluss einem Tierarzt vorgestellt. Die Feuerwehr führte eine Belüftung der Wohnung mit anschließender Freimessung durch und rückte somit bereits nach kurzer Zeit wieder ein.

Die Feuerwehr weißt in diesem Zusammenhang auf die unter anderem lebensrettende Anschaffung von Heimrauchmeldern in Wohnungen und privaten Gebäuden hin. Weitere Informationen zu diesem Thema mit vielen hilfreichen Tipps findest Du unter www.rauchmelder-lebensretter.de