Einsatzort: Ochtrup
Straße: Stadtgebiet (div. Einsatzstellen)
Alarmzeit: 23.07.2024 – 19:04 Uhr
Einsatzbericht:
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Ochtrup wurden am Dienstagabend in Folge eines kurzzeitigen Starkregenereignisses im Ochtruper Stadtgebiet zu mehreren wetterbedingten Einsatzstellen gerufen. Im Zeitraum von 18:30 Uhr bis 19:20 Uhr überflog eine kleinere, dafür aber umso potentere Gewitterzelle das Stadtgebiet, was bereits im Vorfeld eine offizielle Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes und eine Vorwarnung der Bevölkerung über die bundesweite Warn-App „Nina“ zur Folge hatte.
Der erste Einsatz erreichte die Feuerwehr Ochtrup gegen 19:04 Uhr im Bereich Sandkuhle/Hogelucht-Gebiet, wo es nach erster Meldung zu einem Wassereintritt in einem Keller eines Einfamilienhauses gekommen sein soll. Binnen kürzester Zeit erreichte die Kreisleitstelle Steinfurt weitere Notrufe über entsprechende wetterbedingte Schadensereignisse durch Eintritt von Regenwasser in Keller und Gebäuden im selbigen Bereich der Töpferstadt. Dies hatte die Alarmierung weiterer Einsatzkräfte und die Besetzung der einzelnen Gerätehäusern zur Folge. Die Disposition der eingehenden Einsätze erfolgt in solchen Fällen standardmäßig über die Einsatzzentrale der Feuerwehr im Gerätehaus Ochtrup.
Insgesamt rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Ochtrup zu 20 Einsatzstellen aus – in rund 17 Fällen wurde die Einsatzkräfte vor Ort tätig. In den meisten Fällen handelte es sich vor Ort um vollgelaufene Kellerräume. In manchen Fällen brauchte die Feuerwehr aufgrund bereits eingeleiteter Eigen- bzw. Nachbarschaftshilfe keine Maßnahmen mehr ergreifen.
Die letzten Einsatzstellen konnten gegen 22:30 Uhr verlassen werden. Die Feuerwehr Ochtrup war mit ca. 60 Einsatzkräften aus den Löschzügen Ochtrup-Stadt und Welbergen im Einsatz. Kenntnisse über verletzte Personen lagen der Feuerwehr zu keinem Zeitpunkt vor.
Die Feuerwehr rät in diesem Zuge Vermieter und Hausbesitzer sich über entsprechende bauliche und organisatorische Vorsorgemaßnahme auch in Hinblick auf zukünftig eintretende Extremwetterereignisse zu informieren und diese zum Schutz privaten Eigentums umzusetzen. Die Folgen des Klimawandels und die diversen Unwetterlagen und Katastrophen der jüngeren Vergangenheit – nicht zuletzt die Hochwasserkatastrophe 2021 im großen Teilen von NRW und des Saarlandes – haben gezeigt, dass mit derartigen Naturereignissen auch in Zukunft häufiger und extremer zu rechnen ist. Über entsprechende Möglichkeiten der Vorsorge informiert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe auf ihrer Homepage unter dem Link „Für mehr Sicherheit am Haus: Bauliche Vorsorgemaßnahmen“…
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