Verkehrsunfall und Kellerbrand forderte die Feuerwehr am Samstag

Einsatzort:            Ochtrup

Straße:                  BAB 31 Emden – Ochtrup-Nord <> Schüttorf-Ost [1] ; Pöttkerweg [2]

Alarmzeit:            18.02.2023 – 08:33 Uhr [1] ; 23:37 Uhr [2]                                                                    

Einsatzbericht:

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Ochtrup befanden sich am vergangenen Samstag gleich zwei mal im Einsatz. Mit dem Einsatzstichwort „2_RTW_1_NEF“ [1] wurden die Kameradinnen und Kameraden am Samstagmorgen zur Absicherung des rettungsdienstlichen Personals auf die Bundesautobahn 31 in Fahrtrichtung Emden alarmiert. Im Bereich der Anschlussstelle „Ochtrup-Nord“ kam es im Bereich des Beschleunigungsstreifen zu einem Auffahrunfall zwischen einem PKW und einem Kleinlaster. Bei Eintreffen der ersten Kräfte an der Einsatzstelle konnten alle drei beteiligten Personen außerhalb ihrer Unfallfahrzeuge fußläufig angetroffen werden. Zwei Personen wurden im weiteren Verlauf des Einsatzes mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Am Samstagabend läuteten erneute die digitalen Meldeempfänger der Ochtruper Wehrleute. Mit dem Einsatzstichwort“Brand_mittel“ alarmierte die Kreisleitstelle Steinfurt einen Löschzug der Feuerwehr Ochtrup zu einem Kellerbrand in den Pöttkerweg. Bei Eintreffen der Feuerwehr war eine starke Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich des Einfamilienhauses feststellbar. Die Bewohner des Hauses hatten zu diesem Zeitpunkt das Wohnhaus bereits verlassen und wurden durch Nachbarn und Kräfte des Rettungsdienstes betreut. Die Feuerwehr setzte einen Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung ein. Wie sich im Verlauf herausgestellt hat, geriet in einem Kellerraum ein sogenannter „Honig- oder Wachsschmelzer“ in Brand. Die Thermik in dem Raum muss dabei so enorm gewesen sein, dass große Teile des Wandputzes bereits abgeplatzt waren. Die Bewohner selbst wurde Dank installierte Rauchmelder auf dem Brand aufmerksam gemacht und konnten sich somit rechtzeitig in Sicherheit bringen.

Im Anschluss an die Brandbekämpfung wurde das Gebäude belüftet.

Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang nochmals ausdrücklich auf die Verwendung und Installation von Rauchwarnmeldern hin. Auch dieser Einsatz zeigte erneut, dass Rauchwarnmelder Leben retten und größere Schäden vermeiden können.

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